This entry was posted on Donnerstag, 02. September 2010 at 10:19 am and is filed under Globalisierung, Wi. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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… das verdeutlicht warum ich meine, der EURO ist Geschichte. Das Flicken an Symptomen während die karzinogenen Fehler nicht behoben werden wird die deutsche Teilnahme an den Exportweltmeisterschaften damit schlagartig unmöglich machen.
caw:
Eine Lösung:Der Austritt Deutschlands aus der Euro-Zone oder die Teilung der Euro-Zone in zwei Unterregionen. Der Euro war ein interessantes Experiment, doch fehlt ihm die notwendige institutionelle Unterstützung.Darin ähnelt er seinem Vorgänger, dem fast vergessenen Wechselkursmechanismus. Er brach auseinander, als Spekulanten 1992 das britische Pfund angriffen(Soros u.a.)(Stiglitz 5/2010)
Welche politischen und wirtschaftlichen Turbulenzen das auslösen würde, sei erstmal dahingestellt!
MfG
Seit der Zeit der „Wechselkursmechanismen“ sind viele Arbeitsplätze zusammen mit noch mehr know-how entschwunden, alle angesaugt von mindestens zwei neuen riesigen Marktteilnehmern, ohne die sich Deutschland damals sehr wohl und trotz laufend härterer DMark als Exportstar behaupten konnte. Übrigens zu einer Zeit, wo man sein know-how (Wissen und Können) schützte, hegte und pflegte.
Aber, let’s face it! Das ist in dem Moment, in dem es einen deutschen EURO gibt – mit wem eigentlich in einer vermeintlich dann eh’ wieder und weiter deutschlastigen Unter-EURO-region – schlagartig vorbei. Der Rest an Währungen hat dann endlich eine solche, den deutschen EURO, an dem sie sich nachhaltig nach unten schrauben werden kann, um – geschieht dem Michel ja Recht – endlich wieder mit billigster Währung Arbeit und Tourismus anzuziehen.
Nein, der EURO ist ein Moriturus und wird Caesar folgen, ob in den Iden eines Monats März weiß ich nicht, aber mit ihm geht ganz viel was Export aus D heißt; das Kapital hat allerdings schon lange dafür Sorge getragen, daß sich ein „Made in Germany“ dann noch mehr als bisher darauf beziehen wird, in einer irgendwie deutschen Fabrik irgendwo in, mit oder auf deutsch entwickelt oder hergestellt worden zu sein; mehr nicht.
Armes Deutschland; vielleicht integriert es sich dann auch wieder leichter.
… das verdeutlicht warum ich meine, der EURO ist Geschichte. Das Flicken an Symptomen während die karzinogenen Fehler nicht behoben werden wird die deutsche Teilnahme an den Exportweltmeisterschaften damit schlagartig unmöglich machen.
caw
caw:
Eine Lösung:Der Austritt Deutschlands aus der Euro-Zone oder die Teilung der Euro-Zone in zwei Unterregionen. Der Euro war ein interessantes Experiment, doch fehlt ihm die notwendige institutionelle Unterstützung.Darin ähnelt er seinem Vorgänger, dem fast vergessenen Wechselkursmechanismus. Er brach auseinander, als Spekulanten 1992 das britische Pfund angriffen(Soros u.a.)(Stiglitz 5/2010)
Welche politischen und wirtschaftlichen Turbulenzen das auslösen würde, sei erstmal dahingestellt!
MfG
Heiner
Egal ob (Aus-)Tritt oder Schritt:
Seit der Zeit der „Wechselkursmechanismen“ sind viele Arbeitsplätze zusammen mit noch mehr know-how entschwunden, alle angesaugt von mindestens zwei neuen riesigen Marktteilnehmern, ohne die sich Deutschland damals sehr wohl und trotz laufend härterer DMark als Exportstar behaupten konnte. Übrigens zu einer Zeit, wo man sein know-how (Wissen und Können) schützte, hegte und pflegte.
Aber, let’s face it! Das ist in dem Moment, in dem es einen deutschen EURO gibt – mit wem eigentlich in einer vermeintlich dann eh’ wieder und weiter deutschlastigen Unter-EURO-region – schlagartig vorbei. Der Rest an Währungen hat dann endlich eine solche, den deutschen EURO, an dem sie sich nachhaltig nach unten schrauben werden kann, um – geschieht dem Michel ja Recht – endlich wieder mit billigster Währung Arbeit und Tourismus anzuziehen.
Nein, der EURO ist ein Moriturus und wird Caesar folgen, ob in den Iden eines Monats März weiß ich nicht, aber mit ihm geht ganz viel was Export aus D heißt; das Kapital hat allerdings schon lange dafür Sorge getragen, daß sich ein „Made in Germany“ dann noch mehr als bisher darauf beziehen wird, in einer irgendwie deutschen Fabrik irgendwo in, mit oder auf deutsch entwickelt oder hergestellt worden zu sein; mehr nicht.
Armes Deutschland; vielleicht integriert es sich dann auch wieder leichter.
caw