2053

global news 2053 29-06-10: Statistisches Bundesamt: „Rund neun Millionen Menschen wünschen sich (mehr) Arbeit"

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6 Responses to 2053

  1. HAL9002 sagt:

    Mir ist nicht verständlich, warum der Altersbereich von 15 und 75 reicht und nicht von bsp. 17 bis 65. Klar, dass es Menschen über 65 gibt, die beschäftigt sein wollen.
    Wenn man diese Statistik jedoch in Vegleich zur „gesetzlichen“ Arbeitslosigkeit setzt, tritt ganz zwangsläufig eine interpretatorische Verzerrung ein, die die Aussagekraft schmälert.
    MfG

    • globalnote sagt:

      @HAL9002,

      Ich zitiere hier nur die Statistik des Statistischen Bundesamt und die bezieht sich auf diesen Altersbereich. Natürlich gibt es viele Menschen, die über 65 Jahre arbeiten oder gern arbeiten würden, weil sie es können und/oder die Renten zu klein sind (ich arbeite auch mit dem Infoportal schon 6 Jahre länger, wenn auch unbezahlt, aber nicht mit weniger Einsatz).

      Nach Statistisches Bundesamt gehen in die Zählung von Unterbeschäftigung und Stiller Reserve nur die ein, die arbeiten wollen. Daher ist die Statistik schon aussagefähig, auch im internationalen Vergleich.

  2. Heiner sagt:

    Hal9002: geh mal zu:
    Statistisches Bundesamt>Startseite>Arbeitsmarkt>Arbeitsmarktdaten der BA>Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte>Tabellen.
    Da wirst Du fündig.(wegen der Altersgruppen)
    MfG

  3. hans-im-glueck sagt:

    Was ich nicht verstehen kann:
    auf der Grundlage der offiziellen (zu niedrigen) Arbeitslosenzahlen wird ja nicht nur in den MSM („Manipulier-Spektakel-Medien“) kräftig auf die Hirne der Bevölkerung eingetrommelt, sondern diese Zahlen dienen ja auch den Politikern als Grundlage für ihre weitergehenden Entscheidungen.

    Wenn also die Lage viel optimistischer dargestellt wird, als sie wirklich ist, wie wollen wir dann eine „vernünftige“, realistische Politik erwarten?

    Warum lassen sich Fachleute wie Ihre Kollegen, Herr Dr. Jahnke, diese Vorgehensweise bieten?
    Wird doch dadurch der gesamte Berufsstand der Wirtschaftswissenschaftler immer als „blöd“ dargestellt: halten sie sich an die offiziellen Zahlen, sagen alle – die haben keine Ahnung, wie das Leben wirklich ist; gehen sie, wie Herr Dr. Jahnke, von realen Zahlen aus, werden sie als Deppen, die nichtmal richtig Zahlen lesen können, verschrien.

    Sind denn wirklich alle schon so korrupt, dass ihnen das nichts mehr ausmacht?

    • globalnote sagt:

      @hans-im-glueck,

      Nun habe ich den Vorteil, von Hause aus kein Wirtschaftswissenschaftler zu sein (alles nur angelernt) und rechne mich nicht zu dieser Zunft. Auch kann ich mir als Ruheständler die „große Freiheit“ leisten. Als ich noch aktiv in der Bundesregierung arbeitete wurde nach meiner Erinnerung viel weniger gemogelt.

      Natürlich wissen die Politiker und die Beamten, wie es mit dem Arbeitsmarkt wirklich aussieht (deswegen ja auch eine weitere Verlängerung des Kurzarbeitergeld bis nach 2011 hinein). Doch soll das Volk ruhig gehalten werden und endlich wieder einkaufen, was aber leider nicht funktioniert. Das Volk schenkt den amtlichen Zahlen vom Arbeitsmarkt ohnehin nur noch begrenzten Glauben.

      Beste Gruesse
      Joachim Jahnke

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